Auf dem High Scardus Trail mit den „Bergfreundinnen“ – Ein Abenteuer durch die Wildnis des Balkans
Die „Bergfreundinnen“ – Kaddi, Toni und Lisa – sind wieder unterwegs! In ihrer neuen dreiteiligen Doku-Serie (BR/ARD) nehmen sie uns mit auf den High Scardus Trail, einen der ursprünglichsten und zugleich spektakulärsten Fernwanderwege Europas. In Teil 1 begleiten wir sie durch die Wildnis des Kosovos, Nordmazedoniens und Albaniens – über 170 Kilometer mit rund 9.500 Höhenmetern. Ein echtes Abenteuer zu Fuß!
Was ist der High Scardus Trail?
Der High Scardus Trail ist ein noch wenig bekanntes Juwel unter den europäischen Fernwanderwegen. Er verbindet die höchsten und wildesten Bergregionen des westlichen Balkans, darunter die Šar Planina, das Korab-Gebirge und die Jablanica-Berge.
- Länge: ca. 495 km (die Bergfreundinnen wandern rund 170 km)
- Höhenmeter: über 20.000 hm insgesamt (auf der Gesamtstrecke)
- Länder: Kosovo, Nordmazedonien, Albanien
- Beste Wanderzeit: Juni bis September
- Schwierigkeit: anspruchsvoll (alpine Erfahrung, Selbstversorgung, Kartenmaterial notwendig)
Offizielle Infos zum Trail:
Highlights aus dem Film (Teil 1)
- Startpunkt: Brezovica (Kosovo), ein beliebtes Ski- und Wandergebiet
- Wilde Tiere: Die Begegnung mit Bären gehört zur Realität – besonders rund um Prevalla
- Abgeschiedenheit: Tagelang keine Menschenseele, nur Berge, Wälder, Wasser und Stille
- Grenzerfahrung: Wunde Füße, kaputte Schuhe, nasse Kleidung – aber auch große Freiheit
- Kulturelle Begegnungen: Übernachtung in einer Forellenzucht in Gornje Ljubinje, Gespräche mit lokalen Rangern
- Grenzübergang: Die Tour führt bis an die Grenze zu Nordmazedonien – und darüber hinaus
🎥 Hier geht’s zur Doku auf YouTube (Teil 1)
👉 „Bergfreundinnen“ – High Scardus Trail, Teil 1
📺 Teil 2 und 3 in der ARD-Mediathek
👉 Teil 2 ansehen
👉 Teil 3 ansehen
👉 Alle Staffeln & Folgen
Warum der Trail besonders ist
Der High Scardus Trail ist nicht nur landschaftlich atemberaubend, sondern auch ein Symbol für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und nachhaltigen Tourismus in einer Region, die lange von politischen Konflikten geprägt war. Wer ihn geht, erlebt Unberührtheit, Gastfreundschaft und eine der letzten echten Wildnisse Europas.
Schreibe einen Kommentar